Was ist Wo?

Fields Avenue

Fangen wir mit der vermeintlichen Hauptsache an, der Fields Avenue.
Hier liegen Gogobars, Hotels, Shops und Restaurants dicht an dicht auf einer Strecke von ca. 2 km.
Östlich beginnt die Spaßmeile am Mc Arthur Highway, westlich mündet sie in die Perimeter Road, welche eine Verlängerung der Fields darstellt.
Laufen wir kurz durch, wir beginnen am besten mal an der Margarita Station.
Diese liegt fast am Ende in Richtung Perimeter Rd.
Wir gehen aus der Margarita Station raus und halten uns rechts.
Auf unserer Seite kommt gleich nach der Margarita Station Swagman Travel (“Swaggy”), wo man freundlich bedient seine Trips in die weitere Umgebung buchen kann.
Neben einigen kleineren Shops aller Couleur kommt auf der nächsten Kreuzung rechts an der Teodoro Street das Mansion Drug, ein Drugstore & Pharmacie.
Natürlich benötigt man auch hier kein Rezept - wofür auch immer.
Gegenüber der Kreuzung liegt, wenn man der einbiegenden Straße 20 m folgt, das 24 h Jollybee Fast Food Restaurant.
Fragt die Mädels wie das schmeckt, UPDATE: ich habe es probiert und kann sagen, etwas anderer Geschmack ALS/WIE Macdonalds oder Burger King, kann man aber gut essen.
Weiter die Fields runter kommen die ersten größeren Gogo Bars wie das Insomnia, Alaska (mit früh nachmittags öffnender Außenbar!), Bunny Ranch usw.
Ich sollte jetzt an dieser Stelle nicht alles aufzählen, kann sich sowieso keiner merken und wenn man 2 oder 3 Mal rauf und runter gelaufen ist kennt man eh den groben Schlachtplan.
Lauft man weiter in der Richtung kommt bald rechts die Raymond Street mit den Kirchenpuffs.
Gegenüber verzweigt sich die Fields links mit den vielen Garagenshops, die ab hier fast nur noch aus Karaoke Bars (mehr für einheimisches Klientel) zu bestehen scheint.
Wir laufen aber weiter vorbei am Atlantis, Carousel und Dollhouse und kommen zu weiteren interessanten Gogos, die sich ab hier auf beide Straßenseiten verteilen.
Auf der Ecke zur Santos Street (“Blow Allee”), die rechts abgeht, ist das Kokomos.
Gegenüber das kleine Treasure Island, Typhoon u.a.
Vorbei am Kokomos kommen rechts noch ein paar kleinere nette Gogos wie das Bed Rock oder das Cambodia.
Und ein paar der großen, eher kommerzialisierten Gogos wie Blue Nile und deren neue Langweiler Abzock Gogos.
Geht ruhig mal rein, aber bestellt eine Cola, sonst ergeht es Euch wie den Mädels, die sich teils schlafend in den Ecken rumdrücken.
Die haben da teils Geldspielautomaten aufgestellt, also echt, ich mein was soll der Scheiß, da kann ich auch mein Bier in Castrop Rauxel in der Eckkneipe saufen und blöde vor mich hinstarrend die Groschen in irgendwelche Automaten schmeißen!
Manchmal denkst du du bist im falschen Film, zum Glück ist der weitaus größte Teil aller Eindrücke in Angeles absolut positiv.
Aber so was gibt’s halt auch - einmal ankucken und dann meiden!!!
Sicher kann sich im Grunde keiner so richtig was unter dem, was ich gerade hier verzapft habe, vorstellen, denn ohne die visuellen Eindrücke ist alles graue Theorie.
Am Ende der Fields sind der Paradise Beer Garden und MC Donalds.

Die Fields rockt.
Es ist einfach quirlig, belebend, sicher auch schmutzig und laut, aber vor allem immer interessant an- und zuzuschauen, wer oder was hier auch nur rauf- und runterläuft.
All die Mädels, die versuchen uns in “ihre” Bar zu lotsen, das ist lustig.
Mädels gehen zur Arbeit, Liebespaare auf Zeit kommen aus Bars und gehen in Richtung der Hotels.
Freundinnen stolzieren mit unbekanntem Ziel Hand in Hand und mit todernster Miene daher, fangen aber sofort an zu lächeln, wenn man sie freundlich anschaut.
Oder mit der Knipse “abschießt”.
Schulmädchen kommen mittags in ihren Schuluniformen längs, nein, nichts scheint sie zu berühren.
Eigentlich ist das hier streng genommen eine “Puffstraße”... andererseits stört sich niemand dran, auch nicht die Schüler.
Unvorstellbar für uns, es ist einfach normal hier.
Es stört niemanden, es ist nicht “bääh” oder anrüchig.
Es gehört zum Leben dazu.
Und niemand schämt sich dessen - warum auch?
Die Bettelmafia ist auch wieder präsent, Frauen mit kleinen Kindern, teils Babys auf dem Arm, halten die Hand auf und klemmen sich hartnäckig an Ausländer, argwöhnisch und abfällig beobachtet von den Doorgirls der Bars und anderen Einheimischen.
In den “N & N Adult Shop” verirrt sich nur selten jemand, dieser gleich neben dem Dollhouse Hotel angesiedelte Laden für Erotikwaren ist klein, aber fein.
Sie haben einiges an Sexy Outfits für die Mädels.
Recht bezahlbar übrigens.




Santos Street

Na klar, der ideale Ort für das schnelle Vergnügen, genau das Richtige nach so einer langen Reise!
Die Straße wird auch gern “Blow Street” genannt.
Zu finden ist sie leicht, und um mal einen Satz zur Orientierung in AC allgemein loszuwerden: Easy!
Die “Fields”, so wird die Road genannt wo sich praktisch alles abspielt, ist eine viele kilometerlange Straße, sehr lang also.
Aber die meisten und besten Bars haben sich quasi innerhalb eines sehr übersichtlichen Streckenabschnitts angesiedelt.
Hier geht auch sie Santos Street ab:
Neben dem ebenso bekannten Kokomos biegt sie im 90 Grad Winkel ab.
Ist von den Fields ziemlich weit einzusehen:
Mehrere kleine Bars, die man eigentlich als Short Time Bars bezeichnen muss.
Freilich wird er in der einen oder anderen Bar auch schon mal am Tresen ausgepackt und angeblasen - for free, versteht sich.
Man schnappt sich ein Huhn (oder halt mehrere) und geht in der Regel mit ihnen in den angeschlossenen ST Room.
Bei den Zimmern darf man allerdings keine hohen Ansprüche stellen, Vergleiche mit Kambodscha oder den schlechtesten Zimmern in der Soi 6 in Pattaya sind angebracht.
Etwas schmuddelig halt.
Aber man will hier ja nicht wohnen...
Man kann die Mädels selbstverständlich auch mitnehmen ins eigene Hotel.
 

Update:

Die weithin als “Blow Allee” (Bläserstraße) bekannte Santos Street, die ursprüngliche Straße war ohne festen Belag, das passte irgendwie besser zum Schmuddel Image.
OK, die Zeiten ändern sich, und man kann nicht alles haben.

Die verbliebenen Bars haben alle rund um die Uhr geöffnet und auch Short Time Zimmer im Haus.
Natürlich kann man die Mädels auch auslösen, zu ortsüblichen Barfine Preisen.
In der Honky Tonk Bar, direkt gegenüber dem Wild Orchid Hotel, habe ich schon so manchen am Tresen geblasen bekommen, und zwar hinten an der Bar, wo die Sicht auf die Straße zumindest unter Bauchhöhe verdeckt ist.
Auch in den anderen Bars habe ich so manches Naturtalent entdeckt und, oft zu abenteuerlichen Zeiten, mitgenommen oder vor Ort “verarbeitet”.

Die Santos ist ziemlich lang, für uns sind nur die ersten ca. 400 - 500 m interessant, hinter dem Wild Orchid kommt nichts mehr an Bars.
Man kann nach links abbiegen und man erreicht am MC Arthur Highway Jonny`s Supermarkt (sehr zu EMPFEHLEN).

Auch das alteingesessene Swiss Chalet befinden sich hier.

Die Besatzungen der Bars wechseln insofern oft, als dass viele Mädels gerade ausgelöst sind, wenn man hereinschneit.
Wiederholtes Reinschauen lohnt mit Sicherheit in allen Bars.

Raymond Street

Die Raymond Street ist eine Parallelstraße der Santos Street.
Es gibt auch eine Verbindungsstraße zwischen beiden, die Real Street.
Sie geht gleich beim Swiss Chalet bzw. dem mexikanischen Restaurant von der Santos ab.
Auf der Real Street befinden sich rechts einige Gogo Bars, links sind derzeit Verkaufsstände für Textilien angesiedelt.
Am Ende der Verbindungsstraße ist das Orchid Inn Resort zu finden.
Wir biegen links in die Raymond Street ab und sehen schon in etwa 100 m Entfernung auf der rechten Straßenseite den Grund unseres Besuchs: die Kirchenpuffs.
Major Grubert hat die mal so getauft, weil eine kleine, weiße Kirche direkt daneben liegt.
Die drei Bars, die letzte ist eigentlich eine Massage, sind ebenfalls 24 h geöffnet und man findet auch hier so manches nette Mädel, welches gerade aus der Provinz kommt und noch völlig unverdorben ist ;-).

Auf dem Rückweg zur Fields treffen wir linke Hand noch auf ein paar Gogo Bars.